In den 80ger Jahren lebte ich in Berlin. Seitdem beschäftigt mich das Thema Deutschland, die Mauer, das Brandenburger Tor. Eine Reihe von zyklischen Arbeiten in unterschiedlichen Techniken und Materialien sind entstanden, Malerei, Objekte, Fotografie, Performance Aktionen.
Die Arbeiten wurden seit 1989 in Leipzig, Dresden und Berlin jeweils in den Gauck-Behörden gezeigt, 2009 in Bayreuth in Kooperation mit der Wilhelm Leuschner Stiftung. Hier eine Auswahl.
Daisy, Nancy und Barbie im Schatten der Berliner Mauer an einem Privatstrand in Florida
Acryl a. Leinen
100/130
verkäuflich
Staatsbesuch
Acryl a. Leinen
130/100
verkäuflich
Baustelle Potsdamer Platz
Acryl a. Leinen
105/130
verkäuflich
Das Wunder von Berlin
Sonderedition 2009
Aquarell Druck Übermalung - Auflage 25
verkäuflich
1994 im Sommer war die Vergangenheit von Bayreuth während des 2. Weltkriegs Ausgangspunkt für die dreiteilige Arbeit "Trümmer".
"Mutter im Keller" und "Vater im Himmel" beschäftigen sich mit traumatischen Erfahrungen von Kindern im Krieg. "Mutter im Keller" bezieht sich dabei auf die Ruine des Hauses der Deutschen Erziehung in Bayreuth, wo in den letzten Kriegstagen der Statue der großen Mutter bei einem Bombenangriff der steinerne Kopf zerschossen wurde.
"Wieviel Sterne" kommentiert den Abriß der Außenstelle des KZ Flossenbürg in Bayreuth, wo seinerzeit Wissenschaftler und Zwangsarbeiter an der Entwicklung der V2 Rakete arbeiteten. Nebenan in der Baumwollspinnerei befand sich ein Rüstungsbetrieb, in dem Hunderte von Zwangsarbeiterinnen tätig waren. Die Kinder der schwangeren Zwangsarbeiterinnen hatten nach 1942 kaum eine Chance zu überleben.